Merz Worte erinnern an dunkle Zeiten

Von Rainer Rupp (20.6.2025)

[…] Der Begriff „Drecksarbeit“ wurde in der Tat von SS-Offizieren in Nachkriegsprozessen verwendet, um die von ihnen begangenen Massenmorde zu beschreiben. Ein prominentes Beispiel ist die Aussage von SS-Obersturmführer August Häfner im Jahr 1968 während eines Prozesses in Darmstadt im Zusammenhang mit den Verbrechen der SS-Einsatzgruppen, insbesondere dem Massaker von Babi Jar in der Ukraine, bei dem in zwei Tagen (29.–30. September 1941) über 33.000 Menschen erschossen wurden.

Als deutscher Bildungsbürger und führender demokratischer Politiker hätte Merz über die schreckliche Bedeutung des Begriffs „Drecksarbeit“ und dessen NAZI-Belastung Bescheid wissen müssen. Erschwerend kommt bei Merz hinzu, dass er mit „Drecksarbeit“ genau wie die Nazis das Töten von unschuldigen Menschen gemeint hat, wofür er sich bei den Israelis auch noch bedankt hat.

Niemand hat Anzeige gegen Merz erstattet. Dagegen wurde ein AfD-Politiker von einem Strafgericht zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt, weil er bei einer Kundgebung „Alles für Deutschland“ gesagt hatte. Der gegen ihn erhobene Vorwurf: Er hätte wissen müssen, dass „Alles für Deutschland“ als Losung auf dem SA-Ehrendolch stand. Deshalb, so das Gericht, sei diese Losung eine Nazi-Parole, deren Benutzung unter Strafe steht. Ein weiterer Gerichtsbeschluss: Der Betroffene darf jetzt von jedermann straffrei als Nazi beschimpft werden. […]“

„[…] Was Friedrich Merz gesagt hat, war kein Versprecher. Es war ein bewusst gesetztes politisches Statement – und ein moralischer Tiefpunkt. Millionen Menschen weltweit fordern seit Monaten ein Ende der Gewalt im Nahen Osten. Sie erwarten keine „Drecksarbeit“, sondern Diplomatie, Deeskalation und eine Politik, die sich am Völkerrecht orientiert.

Friedrich Merz hat mit wenigen Worten deutlich gemacht, dass er für eine solche Politik nicht steht. Er hat gezeigt, dass er des Amtes des Bundeskanzlers nicht würdig ist.

https://afsaneyebahar.com/2025/06/20/20704266/

Manifest der SPD-Friedenskreise

Jegliche Art von Engagement für eine friedliche Politik möchten wir hier sichtbar machen. Wenn, wie in diesem seltenen Fall, eine Partei dahintersteht, sagt das nichts über die Unabhängigkeit des Friedensforums Osthessen aus, sondern zeigt, dass gemeinsame Bemühungen zielführend wirken können.

https://www.openpetition.de/petition/online/unterstutzung-des-manifests-der-spd-friedenskreise

Auch aus Fulda und Künzell gibt es schon Unterzeichnungen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=134311

Kein Frieden für Palästina

https://weltnetz.tv/video/3099-weil-sie-es-wollen-weil-sie-es-koennen-weil-keiner-sie-stoppt

Und hier noch ein Interview mit ihr: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nahost-expertin-%C3%BCber-waffenlieferungen-an-israel-deutschland-hat-sich-schuldig-gemacht/ar-AA1G7AM3

In so vielen Städten wurde während der Vortragsreise von Prof. Dr. Baumgarten kurz vorher der angemietete Raum wieder entzogen- so auch in Fulda:

Friedlicher Hessentag

das Friedensforum Osthessen war auch dabei:

Friedlicher Hessentag

Sie erwarten ein ausgelassenes Volksfest? Doch Vorsicht: Sie finden auch Panzer, Maschinengewehre und Kampfhubschrauber sowie Militärkonzerte! In diesem Jahr findet der Hessentag in Bad Vilbel statt, vom 13. Juni bis 22. Juni 2025 (siehe auch Veranstaltung) Im nächsten Jahr haben wir den Hessentag in Fulda. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung und Unterstützung des Bündnisses in diesem Jahr in Bad Vilbel und im nächsten Jahr hier in Fulda- bitte nehmt Kontakt zu uns auf!

hier weiterlesen: https://www.friedlicher-hessentag.de

Auch während des Hessentags will das Bündnis Friedlicher Hessentag sein Anliegen bekanntmachen. Wer möchte, kann sich an Flugblattverteilaktionen an den Bundeswehrstandorten beim Hessentag beteiligen. Treffpunkt ist auf dem Gelände nördlich der Büdinger Straße bei der Sitzgruppe am Römerbrunnen / Nidda – am Sonntag 15. – letzter Tag Samstag 21. Am Samstag, Sonntag und am Feiertag jeweils ab 15 Uhr, an den Werktagen um 17 Uhr.

„Wir haben keine Sekunde für den Frieden zu verlieren“

Tino Eisbrenner baut mit seiner Musik, mit seiner Kunst, seinem Engagement Brücken aus Kultur. So manche Brücke muss garnicht neu gebaut, sondern nur wieder sichtbar gemacht werden, denn wir haben eine gemeinsame europäische Kultur. Wir müssen uns ihrer nur besinnen. Der „Friedensbotschafter“ hat sein neuestes Buch nun auch ins Russische übersetzen lassen. Aus diesem Anlass ist dieses, sehr lesenswertes Interview entstanden: