Friedenspost

23. August 2025

Am Samstag, den 9.August haben wir, einige Leute vom Friedensforum Osthessen, die Aktion Friedenspost nach unserer Lesung https://friedensforumosthessen.de/termin/80-jahre-nach-hiroshimanagasaki-aktion-in-der-fuldaer-innnenstadt/

unterstützt und uns über gute Resonanzen gefreut. Die Freien Menschen für Frieden, https://www.freie-menschen-für-frieden.de/ , die diese Aktion mitinitiiert hatten, haben in kürzester Zeit eine beachtliche Menge an Friedenspost zusammengetragen. Wir freuen uns darüber- ein kleiner Teil ist von uns!

Mörderische Staatsräson

Nicaragua legt Begründung für Klage gegen Deutschland beim IGH wegen Beihilfe zum Völkermord vor. Deutschland gewährt dem israelischen Staat finanzielle und militärische Unterstützung und wirkt somit an der Begehung schwerer Verbrechen mit.https://www.nachdenkseiten.de/?p=136489 . „Israles Sicherheit hat für die Bundesregierung übergeordnete Bedeutung„, so lautet das Obrigkeitsmantra:

Robert Martin, australischer Aktivist und Mitglied der Initiative „Boats to Gaza“,https://freedomflotilla.org/de/home-deutsch/ meint, dass Unterstützung in vielen Formen möglich ist. Man könne sich beispielsweise einer Gruppe anschließen, die Palästina unterstützen oder Druck auf die dummen und nutzlosen Politiker ausüben, die bislang den Genozid nur absegnen. Die Reaktion der Kriegsführenden ist vorhersehbar: https://www.jungewelt.de/artikel/504868.blockade-gazas-handala-gest%C3%BCrmt.html, doch steter Tropfen höhlt den Stein.

Solidarität mit Frau Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin:

Die Internationale Münchner Friedenskonferenz verurteilt auf das Schärfste die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, Sanktionen gegen Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechtssituation in den besetzten palästinensischen Gebieten, zu verhängen:

https://gewerkschaftsforum.de/internationale-muenchner-friedenskonferenz-verurteilt-us-sanktionen-gegen-un-sonderberichterstatterin-francesca-albanese/

Mit Herz und Verstand für unser Land

Stefan Nold hat zusammen mit Irmgard Hollnagel einen Appell an Alle verfasst, mögen ihn auch Alle lesen und sich zu Herzen nehmen. Mögen ihn alle, die den Appell gelesen haben, weiterzugeben, ganz besonders an diejenigen, die momentan den Eindruck machen, als hätten sie den Verstand verloren und vor lauter Kriegsgeheule nicht mehr hören, was Du und Ich, was Wir zu sagen haben, hier ist der Appell:  Stefan Nold und eine Aufforderung zum Teetrinken, nicht, um abzuwarten, sondern um Frieden in die Welt zu bringen: https://www.manova.news/artikel/ein-tee-fur-den-frieden

Merz Worte erinnern an dunkle Zeiten

Von Rainer Rupp (20.6.2025)

[…] Der Begriff „Drecksarbeit“ wurde in der Tat von SS-Offizieren in Nachkriegsprozessen verwendet, um die von ihnen begangenen Massenmorde zu beschreiben. Ein prominentes Beispiel ist die Aussage von SS-Obersturmführer August Häfner im Jahr 1968 während eines Prozesses in Darmstadt im Zusammenhang mit den Verbrechen der SS-Einsatzgruppen, insbesondere dem Massaker von Babi Jar in der Ukraine, bei dem in zwei Tagen (29.–30. September 1941) über 33.000 Menschen erschossen wurden.

Als deutscher Bildungsbürger und führender demokratischer Politiker hätte Merz über die schreckliche Bedeutung des Begriffs „Drecksarbeit“ und dessen NAZI-Belastung Bescheid wissen müssen. Erschwerend kommt bei Merz hinzu, dass er mit „Drecksarbeit“ genau wie die Nazis das Töten von unschuldigen Menschen gemeint hat, wofür er sich bei den Israelis auch noch bedankt hat.

Niemand hat Anzeige gegen Merz erstattet. Dagegen wurde ein AfD-Politiker von einem Strafgericht zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt, weil er bei einer Kundgebung „Alles für Deutschland“ gesagt hatte. Der gegen ihn erhobene Vorwurf: Er hätte wissen müssen, dass „Alles für Deutschland“ als Losung auf dem SA-Ehrendolch stand. Deshalb, so das Gericht, sei diese Losung eine Nazi-Parole, deren Benutzung unter Strafe steht. Ein weiterer Gerichtsbeschluss: Der Betroffene darf jetzt von jedermann straffrei als Nazi beschimpft werden. […]“

„[…] Was Friedrich Merz gesagt hat, war kein Versprecher. Es war ein bewusst gesetztes politisches Statement – und ein moralischer Tiefpunkt. Millionen Menschen weltweit fordern seit Monaten ein Ende der Gewalt im Nahen Osten. Sie erwarten keine „Drecksarbeit“, sondern Diplomatie, Deeskalation und eine Politik, die sich am Völkerrecht orientiert.

Friedrich Merz hat mit wenigen Worten deutlich gemacht, dass er für eine solche Politik nicht steht. Er hat gezeigt, dass er des Amtes des Bundeskanzlers nicht würdig ist.

https://afsaneyebahar.com/2025/06/20/20704266/

Manifest der SPD-Friedenskreise

Jegliche Art von Engagement für eine friedliche Politik möchten wir hier sichtbar machen. Wenn, wie in diesem seltenen Fall, eine Partei dahintersteht, sagt das nichts über die Unabhängigkeit des Friedensforums Osthessen aus, sondern zeigt, dass gemeinsame Bemühungen zielführend wirken können.

https://www.openpetition.de/petition/online/unterstutzung-des-manifests-der-spd-friedenskreise

Auch aus Fulda und Künzell gibt es schon Unterzeichnungen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=134311